Was tun, wenn nichts zu tun ist?


So ist das, wenn einen, uns alle, ein Naturereignis trifft. Alles wird auf den Kopf gestellt und ist plötzlich neu. Seit Anfang März gibt es, ausser meiner Wohnung und Landschaften, nicht mehr viel zu fotografieren.

Im Januar hab ich das Geschehen in China wie wohl alle noch, mit einer gewissen Distanz und neugierigem Interesse begleitet. Als es dann nach Deutschland schwappte, war mir recht schnell klar was das bedeuten würde.

Mich haben getroffenen die Maßnahmen nicht überrascht. Lediglich, dass es so lang gedauert hat sie umzusetzen. Mein normales Geschäft, Hochzeiten, Bälle, Abschlußfeiern und Schulen sowie Portraits ist baw nicht zu machen. Ich kann mir noch nicht vorstellen wie Schulklassen einmal erinnerungswürdige Klassenfotos machen sollen. Mit Maske wird´s schwierig….

Das Gleiche gilt letztendlich für alle anderen meiner Termine. Einzig Einzelshootings im Freien oder im Studio wo genug Platz gegeben ist, wären nach jetziger Lage machbar.

Viele mit denen ich in den vergangenen Wochen gesprochen habe, hoffen auf ein normales Leben ab Mai. Das sehe ich nicht. Auch wenn es schmerzt und für manche der Kollegen existenziell bedrohlich wird. Solange bis wir einen Impfstoff haben, werden wir wohl oder übel mit Masken und Abstand von einander leben müssen.

Sobald sich die Lage stabilisiert, werde ich wieder Shootings im eben genannten Rahmen anbieten. Das heißt wann immer genug Abstand möglich sein wird, kann ich mit Euch Shootingtermine machen.